16.3.2023 – bald verfügbar

Wir schreiben das Jahr 2018. Ich schlage der Geschäftsführerin eines Mittelständischen Unternehmens vor, dringend mal was an der Suchmaschinen-Sichtbarkeit ihrer Website zu tun. Wenigstens Metadescriptions* texten und gelegentlich mal ein paar Keywords in den Texten unterbringen. Sie guckt mich ernst an und sagt: „Herr Fischer, wir müssen nicht immer die Speerspitze der Bewegung sein und jeden neuen Scheiß mitmachen.
Raten Sie, wer heute anrief und empört darüber ist, wie das denn aussieht, wenn man Ihr Unternehmen googelt! Raten Sie außerdem, wer aber kein Geld ausgeben möchte, was über „vielleicht so ein oder zwei Stunden rausgeht

*) Grob: Die Texte, die ich in einer Website unterbringen kann, damit sie dann bei den Suchergebnissen bei Google angezeigt werden.

Vormittags zur Physiofrau und ihr gezeigt, dass das linke Bein in seiner Bewegung blockiert ist und ihr gesagt, sie soll das ändern. Sehr zufrieden mit deutlich weniger Schieflage wieder rausgekommen:

Eine Inbox genullt.

Mit einer Hotline telefoniert und gewundert: Ich hatte gerne mit dem neuen Receiver/Festplattenrecorder auch etwas aufnehmen wollen und dazu eine Frage. Der Mann am anderen Ende bescheinigte mir deswegen ein tieferes Interesse an den Funktionen des Geräts. Wirklich? Was soll ich denn sonst mit einem Festplattenrecorder tun?

Nach der Liebsten Elternsprechtags-Terminen das erste Mal dieses Jahr in der Abendsonne im Feld bei der Schule spazieren gewesen. Happiest moment of the day.
Gleich Sandwiches und irgendwas Hübsches auf dem Fernsehbildschirm.

Den Daisy Jones & The Six-Soundtrack im Kreis gehört. Ziemlich genial gemacht, wenn man mal etwas analytisch hinhört: Vom Songwriting, den Akkordfolgen, den Harmonien der Stimmen und überhaupt dem Gesang klingt alles sehr nach spät-siebziger Rockmusik mit Country-Einflüssen. Also Fleetwood Mac (logisch), Eagles, CCR und so Kram – oder in anderen Worten: Genau das Zeug mit dem ich als erstes in Berührung kam und das die Generation nach mir von ihren Eltern erdulden musste, bevor der erste Discman die Ohren verschloss. Hört man aber genau hin, dann ist die Produktion genau an den Stellen an heutige Hörgewohnheiten angepasst, dass es beim Hören eben nicht unmodern klingt – so wie wir es, wenn wir ehrlich sind – bei alten Platten aus der Zeit heute schon finden. Klug gemacht.


In meinem Account eines uns inzwischen allen bekannten skandinavisch-chinesischen Autoherstellers ist der Status umgesprungen – da steht jetzt nicht mehr „vermutlich Mai“ und ich bin ein aufgeregt glückliches kleines Scheißerchen.

Nebenbei: Schauen Sie sich ruhig die Website von denen mal an, auch wenn Sie Autos doof finden, aber Typografie mögen. Und ich liebe, dass sie diese Typografie auch im Auto selbst durchziehen.

Apropos Auto …

  • Ist doch alles super so, mach weiter so. (93%, 96 Votes)
  • Kannste mal aufhören mit diesen dauernden Autogeschichten!? (5%, 5 Votes)
  • Schreib doch die Autogeschichten auf eine eigene Seite, dann kann eine bei Interesse da lesen. (2%, 2 Votes)

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Eine großartige Idee für eine Sitcom gehabt, um sehr lustig eine Ehe zu zerstören: Um an den doofen Tagen mal was anderes zu sehen, als einen Internet- und einen TV-Bildschirm fahre ich im Moment gelegentlich abends später nochmal raus. Irgendwo auf einen Hügel mit weitem Blick oder wenn es regnet sogar einfach in einem großen Kreis wieder nach Hause. Gestern – hier beginnt der Comedy-Drehbuch-Teil – stellte ich mir vor, dass mich mal eine Nachbarin anspricht und fragt, was ich da tue und weil das ja eigentlich niemand was angeht, würde ich dann patzig „ich fahr zum Puff“ antworten und dann wäre sie still. Und mit dieser doofen Idee ging das Ideen-Karussell erst richtig los und ich imaginierte: Am nächsten Tag fragt mich ihr Mann und ich antworte „Ich pflege meine kranke Großmutter und bringe ihr Wein und Brot“ und dann geht er zu ihr und sagt „ich weiß jetzt, was der Fischer abends immer macht“ und sie ruft „ich auch“ und er sagt „ist das nicht superschön?“ und dann haben die beiden Streit.

Und ich weiß ja auch nicht, aber mein Gehirn macht sowas von alleine. Dauernd. Zu viele Sitcoms vermutlich und zu viel damit gearbeitet, dass ich manche Situationen besser ertrage, wenn mein Kopf das typische Gelächter vom Band einspielt, wenn jemand anderes was Doofes sagt.

Zeugs

Sie machen selbst (ein bisschen oder mehr) Musik und Ihre Aufnahmen klingen immer irgendwie dumpf/zu schrill/zu laut/zu leise? Ich empfehle diesen Podcast:
»» Master Your Mix Podcast


Sind Sie gesund? Was schätzen Sie, wieviel Prozent davon sind Glück und wie viel Prozent Ihr gesunder Lebensstil? Oder wären Sie vielleicht längst tot, wenn es die Medizin nicht gäbe? Formschub denkt darüber nach. Ausgehende von der Frage „Du wird 1400 geboren, moderne Medizin gibt es noch nicht. Alles was deinem Körper in deinem Leben hier passiert ist, passiert Dir auch in 1400. Wie lange lebst Du und woran stirbst Du?“ stellt er fest:

Wenn ich diese Frage beantworte, kann ich mindestens fünf Gelegenheiten aufzählen, bei denen mich der Sensenmann ohne rechtzeitige Behandlung bereits jedesmal hätte abholen können. […] Wenn man das den Taten und Äußerungen etlicher Menschen gegenüberstellt, die sich im Internet abfällig über Krankheit, Tod, Behinderung, Unfallschäden, Immunsuppression und die davon betroffenen Personen äußern, muss man zwangsläufig vier Schlussfolgerungen ziehen: Erstens scheint es eine ganze Menge Menschen zu geben, die in ihrem Leben noch niemals ernsthaft krank gewesen sind. Zweitens scheinen diese Leute zu glauben […]

formschub: Herr Doktor, ich hab’ Hybris!

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