Notiz an mein zukünftiges ich: Niemals wieder so in den Urlaub fahren, dass wir erst abends um neun vor dem ersten Arbeitstag wieder da sind; der Morgen danach fühlt sich zu seltsam an.
Taschen geleert (wir haben echt einen Knall – Notiz #2 an mein zukünftiges ich: Du packst zu viel Zeug ein), eingekauft, das Batmobil gewaschen und ausgesaugt und geladen.
Ein Päckchen vom Nachbarn geholt und mich sehr gefreut. Außerdem sehr gegrinst, denn er verstand nicht, warum ich Päckchen bekomme, die ich nicht bestellt habe. Und das Prinzip einer Wishlist verstand er eben so wenig wie das Prinzip der nettesten Leserinnen der Welt.
Das Büro wieder aufgemacht – also: Autoresponder aus, ABs umgestellt, die Server, die unseren Urlaub auch immer außer Haus verbringen, wieder auf- und angestellt; aus 500 Mails 10 gemacht und den Rest je nachdem zur Kenntnis genommen (einige), in den Spam-Trainer geworfen (wenige, die meisten waren schon richtig gefiltert), in den Buchhaltungs-Ordner geworfen (gefühlt die meisten), beantwortet (ein paar) und mit einem ToDo-Fähnchen versehen (zehn).
Gegrinst: „Hallo Herr Fischer, der andere Dienstleister kann erst zweieinhalb Wochen später – aber das tangiert doch unsere Deadline nicht, oder?“
Lange mit einer Freundin telefoniert und sehr angemessene Traurigkeit angehört. Seien Sie nett zueinander! Und sprechen Sie miteinander. Echt jetzt.
(Bild des letzt-wochigen Nachbargebäudes – ohne Zusammenhang, nur weil ich da gern wohnen würde. Aber es gibt da AirB’n’Bs drin. mal sehen)
Nachmittags Physio. Das war eh schon gut, aber weil ich ein bischen zu früh da war, hab ich mir den Rehafitness-Raum da mal angeschaut und einen Sport-Beschluss getroffen. Alles was ich mehr tue als jetzt kann meinem Schreibtisch-Rücken nur besser tun, als wenn ich weiter wenig tue. (Ja sicher schreib ich das hierhin, damit Sie mich irgendwann fragen und ich mich deswegen ab jetzt unter Druck gesetzt fühle.)
Ein Telefon bestellt. Mein iPhone 11 ist durch. Schon nach den paar Jahren. Pfff.
Gleich Sandwich und dann Dänisch.
Vi ses!
Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
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Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist. Sie finden dort formschöne und Freude-spendende Geschenke für wenige oder auch sehr viele Euro.