16.10.2018

Nur mal angenommen, mein vor ca. acht Wochen großartig erklärter und vehement verteidigter Titel dieses Blogs wäre im Wahrheit nur eine Notlösung gewesen … weil ich eigentlich ein ganz anderes Wort wollte … was zwar in der Bedeutung ganz nah dabei, aber englisch und hübscher und etwas umfassender gewesen wäre … wenn ich aber damals keine passende Topleveldomain gefunden hätte, weil ich blöd bin … wenn ich dann aber jetzt doch mit der Nase auf die passendste aller Domains gestoßen worden wäre … wenn ich alle URLs sauber umleiten würde und Ihr Euch zB um gesetzte Links gar nicht kümmern müsstet … und Ihr Euch eigentlich nicht mal den neuen Domainnamen merken müsstet, wenn Ihr gerade die alten vier Buchstaben über irgendeine Eselsbrücke im Kopf hattet … dann wäre Euch das bestimmt …
Ach, ist ja auch egal.
*geht irgendwas jazziges flötend ab*

Gestern Abend zwischen zwölf und halb zwei haben wir  ein fürchterlich interessantes Gespräch geführt, das mir vermutlich noch für einige Zeit zu denken geben wird. Nicht – wie man ob Ort und Anlass annehmen könnte – über Sex or Drugs or Rock’n’Roll, sondern darüber wie man mit den „neuen rechten“ Parteien in den beiden Ländern Dänemark und Deutschland umgeht. Außerdem über Privatsphäre und dem Gefühl für den eigenen Datenschutz in beiden Ländern.
Ich erwähnte ja schon letztens, dass ich es furchtbar interessant finde, wenn Menschen von außerhalb auf Deutschland blicken. Oder auch, wenn der mir bekannte Blick auf ein Land von einer Einheimischen geöffnet oder geändert wird.
Ich muss nachdenken.

Ich bin zu alt für den Scheiß. Komme ich nach elf ins Bett, merke ich das für Wochen.

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