Tja. Ich schrieb ja schon letzten Dienstag, dass alles aktuell etwas zu anstrengend ist. Das war geradezu hellseherisch richtig, denn die letzten Tage waren nicht so schön. Am Freitag sagte jemand zu mir: „Ich fühl mich wie Longcovid ohne Covid vorher“ und ich nehme an, die Beschreibung passt ganz gut, denn mein Kopf tut gerade nicht so richtig das, was er sonst so kann. Weiterhin Konzentrationsstörungen aus der Hölle und arbeiten ist quasi unmöglich. Normale Konversationen auch schwierig. Album mixen? Habs versucht, ging nicht.
Schlafen, ich möchte nur schlafen.
Und ich kann das überhaupt nicht gut haben, denn mein Kopf, das war der Teil von mir, auf den ich mich immer am besten verlassen konnte.
Ob das jetzt wieder geht? Nun, es reicht für einen Blogartikel mit ganzen Sätzen und schauen wir mal. Eine Deadline habe ich schon gerissen und das saugt ganz gewaltig. Außerdem fürchte ich, ich habe am Freitag noch die 15% Prozent Luft, die man sich als Selbstständige so frei hält um für Unwägbarkeiten Platz zu haben, mit etwa 125% Arbeit gefüllt.
Die nächsten Monate hab ich dann wohl keine Zeit.
Immerhin waren wir ein paar mal an irgendwelchen Wassern, wenn es gerade nicht regenete.
Und der Gear-kommt-nicht-Fluch ist wohl auch gebrochen, am Samstag kam der neue Verstärker für die Stereo-TV-Ecke und was soll ich sagen? Leider geil.
Später am Tag kam das neue Laptop; was gut ist, denn das alte will ja noch überspielt und geleert werden, bevor ich es zurück schicke.
Ebenfall später am Tag ein unangenehmer Druck auf dem einen Ohr. Ein bisschen wie damals, als ich den Hörsturz hatte. Los! Panik!
Immerhin gleich Zoom-Weinchen mit zwei tollen Menschen aus diesem Internet.
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