Schon wieder so’n netter Tag. Lang geschlafen, endlich mal einen Punkt gemacht und die ganzen verwirrten neuen Gitarren wieder aus dem Song rausgeworfen, die ich in übertriebenem Aktionismus in den letzten Tagen da neu eingespielt hatte.
Es ist wahnsinnig verführerisch, nochmal hier, nochmal da, nochmal dort ein bisschen nachzubessern, wenn man eigentlich mastern will. Es ist meist aber auch wahnsinnig dumm.
Dann mit der Liebsten in eine kleine „aber Samstags fährt man doch in einen Baumarkt“-Mood gefallen und das ganz hervorragend entspannt gelöst: Alle anderen Menschen bogen recht ab zum Weihnachtsbaumkauf, wir fuhren nach links, schauten uns Waschbecken an und erwarben ein neues Vogelhaus und fuhren zufrieden zurück.
Liefen kurz auf der Insel herum und eventuell musste ich dann noch ein Stündchen Schlaf nachholen.
Dann gabs Sushi und schon ist der Tag zu Ende und ich werde der letzte sein, der sich darüber beschwert.
(Sie lasen einen Beitrag aus der Reihe „Bloggen, wie ich immer allen Kundinnen versprochen habe, nie bloggen zu müssen“. Verbuchen Sie’s als Wasserstandsmeldung, heute mal positiv)