14.1.2022 – ups & downs, war es nicht?

Das war eine anstrengende Woche, war es nicht?
Vor vielen Monaten schon hatte die Liebste angemerkt, dass sie dringend auf ein E-Auto umsteigen wolle, wenn der Fiat 500 – den sie ja Verbrenner-getrieben schon lange fuhr – elektrisch auf den Markt käme.
Im Herbst war es soweit, wir fuhren Test, grinsten breit, bestellten und bekamen „nicht schriftlich“ mal den Februar genannt. Das war super, vor allem, wenn man die Lieferfristen anderer Autos im Moment sieht und so hatten wir alles, worum wir uns noch kümmern mussten (Kredit auflösen, Kredit aufnehmen, Auto verkaufen, Wallbox-Orga, Förderung beantragen und so) auf „irgendwann in den Januar“ geschoben.

Und dann war das Auto deutlich schneller da als gedacht – nämlich am Montag – und wir haben das alles in einer ziemlichen Hauruck-Aktion in dieser Woche durchgezogen. Jetzt finde ich den Vorgang des Auto-anmeldens offenbar nicht so mühsam wie Frau Herzbruch aber das wurde bei uns durch die Anzahl der Kilometer zwischen östlicher, südlicher und westlicher Nachbarstadt wieder wett gemacht. Im Osten ist nämlich die nächste Filiale von wirkaufendeinauto*. Im Süden der Autohändler. Im Westen das Straßenverkehrsamt.

*) Die sich übrigens bei uns sowohl vom Ablauf als auch vom Preis her ihr „jederzeit gerne wieder voll verdient“ haben.

Holy fork, war das eine anstrengende Woche, das war nicht schön.

Heute nachmittag haben wir den Wagen abgeholt. Das war wiederum schön.

Vormittags hatte ich lange mit der kleinen Schwester telefoniert und das waren eineinhalb sehr fröhliche Stunden, das war ebenfalls sehr schön.

Ich glaube, ich habe jetzt seit Montag Kopfschmerzen. Nicht schön.

Irgendwann mittendrin merkte ich, dass ich „nur“ noch sehr, sehr überangestrengt, aber nicht mehr niedergeschlagen bin. Das war auch sehr schön.

Mittags erfuhr ich, dass einer meiner Herzensmenschen positiv getestet wurde, das war hingegen überhaupt nicht schön.

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