12.1.2021 – dropje for dropje

In den Traum mischte sich ein Geräusch von Wassertropfen auf dem Boden und eine Sekunde später war klar: Da tropft Wasser. Da war ich dann wach. Es wird echt Zeit, dass der Schreiner kommt. (Morgen kommt er, um sich das kaputte Fenster anzusehen)

Was macht man, wenn man um fünf vor sechs hellwach ist? Richtig: Einfach schon mal anfangen zu arbeiten. So frühmorgens, vor dem ersten Wort kann ich ja erstaunlich gut Code schreiben und als dann das erste Wort möglich war, war schon erstaunlich viel geschafft.

Nutzen Sie Ihr WordPress auch auf dem iPhone? Ist das bei Ihnen auch aktuell unbrauchbar, weil die Texte im Schreibfenster nach rechts aus dem sichtbaren Bereich rausrutschen?

Eine wannabe-Kundin angerufen. Die technischen Möglichkeiten, die zu ihrem Wunsch passen abgesprochen und danach noch #dieaktuellesituation kurz gegeseitig abgeklärt. Uns einig gewesen, dass am schwierigsten der ständige Abgleich zu anderen und das ständige Aufpassen ist.

Am frühen Mittag dann mal was gefrühstückt, dann zurück an den Schreibtisch und dann klingelte die Kaffeemaschine. Da wir ja beide etwas Gadget-geil sind, mussten wir dann erst einmal einen Kaffee trinken.

Eine Folge Discovery geschaut und dabei Gedanken gemacht, was denn wohl meine genaue Stellenbeschreibung sein könnte, wenn ich Riker bin. Wir werden da mal sprechen.

Außerdem begonnen, Preise zu kalkulieren für eine Agenturkundin, die noch nicht so genau weiß, was sie will – die Spanne reicht von kleinem Rebrush bis Shop – aber auch nicht klar antworten will, was sie denn denken, bevor sie nicht wissen, was das alles kostet. Nein, nicht wahr: Eher begonnen, grobe Zahlen parat zu haben, wenn wir das nächste Mal sprechen.

Dabei lief die ganze Zeit Franck Woestes letztes Album Pocket Rhapsody II und begeisterte mich sehr. Ziemlich perfekte Musik für meinen Kopf gerade. Vielleicht begeistrte sie mich sogar so sehr, dass ich zwischendurch die DAW anwerfen musste, um eine IdeeInspiration aufzunehmen.

Später am Nachmittag fragte mich die Liebste noch, ob ich sie begleiten wolle – sie musste etwas für eine Kollegin wegbringen. Wir machten dann noch einen Umweg über den Haarstrang und das wr keine doofe Idee, denn dort war Sonne und blauer Himmel. Gott, wie hab ich das vermist.

iPhone und Gegenlicht. Kein einfaches Thema.

Heute Abend noch mit Picard telefonieren, Aber vorher Pfannkuchen.

Unsere täglichen Corona-Links gib uns heute:

Im neuesten Interview […] sagt die künftige Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst (SPD), nicht nur, dass Schulen keine Infektionstreiber sind. Sie sagt sogar, dass alle Kultusminister:innen das sagen.
[…]
Wenn man das Wort „Infektionstreiber“ googelt, geht es in den ersten vier Artikeln um Schulen – […] Die Kultusminister:innen haben der Debatte seit Monaten ihren Stempel aufgedrückt. Dabei ist ihre Aussage in dieser Pauschalität unseriös. […] Der Virologe Christian Drosten sagte mit Blick auf die neuesten Studien zuletzt im NDR-Podcast sogar: „Die Frage, was Schüler beitragen zur Pandemie, ist beantwortet.“ Welch eine Ironie! Ausgerechnet die Minister:innen, die für Forschung und Wissenschaft zuständig sind, drücken bei einer Studie nach der nächsten beide Augen zu. Ihre Aussage könnte also falsch sein. Aber das ist noch das kleinste Problem. Das viel größere: Sie verhindert Debatten, die jetzt dringend geführt werden müssen.
[…]
Der Tagesspiegel bescheinigt den Kultusminister:innen mittlerweile Arbeitsverweigerung. Mit ihrem ständigen Verweis auf die Frage der Infektionstreiber lenken sie gekonnt […] ab.

Bent Freiwald bei den Krautreportern: Hört endlich auf zu behaupten, Schulen seien keine Infektionstreiber!

Während Deutschland an einem Tag im Dezember 2020 über 20.000 neue Fälle meldete, waren es in China im selben Zeitraum 112, in Taiwan zwei, in Japan über 2000, in Südkorea 677 und in Vietnam zehn neue Fälle. Auch sonst läuft das öffentliche Leben in diesen Ländern teils wieder normal. In China sind Restaurants, Bars und Clubs etwa weitestgehend geöffnet. Ja, da wird man schnell neidisch. Aber was haben die Entscheiderinnen und Entscheider in Peking, Seoul und Co. so anders gemacht als wir in Deutschland?

quarks.de: Kampf gegen Corona – Was einige asiatische Staaten besser machen

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