10.8.2019 – Kunst und Kultur

(irgendwas mit nahezu 12 Stunden geschlafen)

Da die Liebste nächste Woche schon wieder urlauben fährt, wollten wir heute gern noch zusammen einen Ausflug machen. „Ausflug machen“, das klingt so alt wie wir es nie werden wollten, oder?
Naja, wir brachen jedenfalls morgens auf; wir wollten nach Zwolle. Dort gibt es nämlich seit 2017 das Herman Brood Museum & Experience und da ich seine Musik immer sehr gemocht hatte, immer schon neugierig auf seine Bilder war und auf facebook letztens jemand schrieb, das Museum wäre ein sehr würdiger Gedenkort, wollten wir da mal hin.

Irgendwo kurz hinter Münster wurde das Wetter immer schwärzer und wir drehten – niemand muss im Regen in Holland rumlaufen – und änderten den Plan spontan zu Gunsten des LWL Museum in Münster.
Dort ist gerade eine Sonderausstellung mit Bildern von Sean Scully zu sehen und Alter bin ich froh, da gelandet zu sein.

Regelmäßige Leserinnen wissen um meine Liebe zu Franz Marc und kennen auch die Geschichte, dass eine Sonderausstellung seiner Bilder mich mal dazu brachten, eine Woche lang jeden Abend nach Köln zu fahren und eine halbe Stunde glücklich vor seinen Bildern zu sitzen.

Heute hat sich jemand dazu gesellt, weil seine Bilder mich ähnlich tief glücklich machen.

Außerdem – Sie wissen’s langsam – mag ich ja gute Architektur und das LWL-Museum bietet ein paar wirklich interessante Perspektiven.

Nachmittags reichte dann – 12 Stunden Schlaf hin oder her – meine Energie nicht mehr und ich schlief quasi im Stehen ein. Ich notierte auf der inneren ToDo-Liste die Hausärztin beim nächsten TÜV-Termin nach Vitamin B-Mangel zu fragen, ließ mich nach Hause fahren und schlief da ein.

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