Wenn Sie Tipps brauchen, um einen heiß ersehnten Ausflug sicher scheitern zu lassen, kann ich Ihnen nach einer kleinen Versuchsreihe gestern kurz ein paar Ideen geben: Fahren Sie möglichst an einem Samstag, wenn so viele andere Menschen wie es eben geht, auf der Straße sind. Haben Sie die Wahl zwischen bequemer und schicker, aber enger Hose, wählen Sie auf jeden Fall die schicke. Nutzen Sie am besten einen Tag, an dem unangenehmes Wetter ist – zu heiß und/oder zu schwül sind prima geeignet. Hinterfragen Sie auf keinen Fall die Wahl des Ziels – gerade wenn Sie den Tipp von Menschen bekommen haben, deren primäres Ziel „shoppen“ ist und denen überfüllte Städte ebenso egal sind wie beliebige Architektur, ein Übermaß an blöden Ketten-Filialen und das nicht-Vorhandensein von Museen oder schönen Plätzen zum Kaffeetrinken.
Wir haben das – wie gesagt – gestern für Sie ausprobiert.
Heute dann irgendwie verkatert. Außerdem den ganzen Tag ein verschobenes Körpergefühl und eh hauptsächlich Angst.
Nach noch einem Nickerchen und viel Zeit auf der Faszienrolle gings dann zumindest körperlich; während die Liebste auf einer Terasse ohne Blick einer Familienverpflichtung nachkam, hab ich wenigstens ein bisschen Blick eingefangen.
Außerdem an der DAW das Stück, was mich seit zwei Wochen beschäftigt an der entscheidenden Stelle gekürzt und so etwas wie ein Solo eingespielt. Zusätzlich noch einen Titel gefunden, der der Stimmung des Songs so etwas wie einen Sinn gibt. Stay tuned.
Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!
Alle bisherigen Antworten finden Sie übrigens hier.
Immerhin gab es ein paar schöne Fotos … der Rest klingt ja gruselig. Wer einem Tipps gibt und etwas toll findet, hinterfrage ich so langsam auch immer mehr in Bezug auf laut und voll …
Wünsche gute Regeneration!
Ja, den Blick darauf, von wem der Tipp kam, den haben wir irgendwie komplett vergessen. Naja. Schwamm drüber – ein anstrengender Tag halt, wo ein schöner gedacht war – kommt vor.