Status: Anerkennen, dass dieser Schwindel nicht so einfach von heute auf Morgen wieder weggehen wird. Sortieren was jetzt muss, was jetzt kann, was jetzt sollte; sortieren, ob Dinge, die geplant sind wirklich möglich sind. Schmerzhaftes Loslassen einer ein bisschen verrückten aber schönen Idee.
Sortieren, welche Arbeit jetzt gut ist, weil sie Geld und damit spätere Freiräume schafft und welche Arbeit ich nicht annehme, weil eh durch die neu hereingeschneiten Malässen eh schon im Verzug bin.
Die Musik fürs Theaterstück immerhin rechtzeitig fertig bekommen. Auf Basis der Musik eines Menschen, der antike Instrumente nachbaut und dann so spielt, wie man vermutet, dass damals gespielt wurde … äh, jetzt hab ich Satzbau und Verb verloren – also: Auf dieser Basis hab ich verschiedene Klangcollagen zusammengebaut – von beschwingt bis betrunken, von Morgenstimmung bist schrägschrägschräg.
Die ersten Reaktionen waren eindeutig: „Klingt voll japanisch“ und meine Theorie ist jetzt, dass antike Instrumente alle ein bisschen ähnlich kontruiert waren (Tierdarm auf irgendeinen Rahmen gespannt) und dann auch ähnlich klangen. Oder?
Eine von drei Aufführungen immerhin mit der Kamera begleiten können; klicken Sie auf die Vorschau, wenn Sie das alles in groß sehen wollen.
Zwei von drei Aufführungen verpasst. (Umkehrschluss, Du mieses Stück). Stimmung mäßig. Einatmen, ausatmen, alles fließt. Äh, nee: Alles dreht.
Vi ses.
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