… des Jahres. Ich verstehe es nicht.
Nach der Nachdenk-Stille der letzten Tage mal wieder ein bisschen Tagebuchbloggen. Auch wenn über Pfingsten zum Beispiel echt wenig passiert ist – die Liebste hatte sich als brave Beamtin ihren grippalen Frühlings-Infekt dahin gelegt und wir haben beide ausgiebig wenig getan. Zwischendurch, und das sollte ich Ihnen – weil es unterhaltsames Geläster über diese Kaff-Situation hier ist – nicht vorenthalten, haben wir ein Eis gegessen. Und was für Sie vielleicht sehr normal klingt, war gar nicht so einfach: Vor den Eisdielen in der Stadt – da gibt es zwei klassisch italienische Varianten – tobte der Kirmestrubel, der Kuhbar am Rand der Stadt ist der Pächter verloren gegangen – also mussten wir tatsächlich ins Nachbarstädtchen fahren. Da, am Parkplatz gibts eine besonders hübsch gelegene kleine Möglichkeit, einen Eisbecher zu bekommen.
Aber immerhin zum Konzert-Abend mit Frau Herzbruch gibt es noch einen Nachtrag. Wir hatten noch eine Weile am Rheinufer gestanden und uns über dies, das und jenes unterhalten und „dies“ war unter anderem die Wohnsituation in Düsseldorf gewesen. Und „das“ waren unter anderem die Freuden und Grauen von Cluburlaub gewesen.
Und falls sie jemals gedacht haben, dass diese kleinen Geräte in unseren Taschen uns abhören und zB Werbung auf Sie ganz speziell zuschneiden, dann kann ich Sie beruhigen. Denn es ist bestimmt nur Zufall, dass ich nach Monaten voll von Polestar-Werbung jetzt endlich neue Anzeigen bekomme:
Gestern halb Schreibtisch für eine Kundin und halb Schreibtisch für eine Freundin, heute vom entstandenen Sozialkater erholen und dann einen Termin, auf dem wir die vielen* kleinen Fragmente, die eine Website so abseits der eigentlichen Texte bietet** in der richtigen Tonality ins Englische übersetzten. Anwesend waren die Kundin, eine native speaker, eine lange Excel-Tabelle mit den ganzen Phrasen und wir sprechen durchgehend englisch.
Danach wieder Sozialkater.
*) 135 sind es.
**) Sie wissen schon – sowas wie „klicken Sie hier“, „abonnieren Sie unseren Newsletter“
Danke fürs Teilhaben und Dabei-sein. Wenn Sie wollen:
Hier können Sie mir ’ne Mark in die virtuelle Kaffeekasse werfen,
Oder – wenn Ihnen Geld zu unpersönlich ist – hier ist meine Wishlist. Sie finden dort formschöne und Freude-spendende Geschenke für wenige oder auch sehr viele Euro.
Pssst – bis die zweite Halbzeit losgeht, dauert es noch einen Monat!
*Hust*
Ja, natürlich :))
,,Sozialkater“ ist wirklich ein sehr treffender Begriff.
Sozialkater. Besser kann man es nicht sagen. Hatte ich Sonntag nach einer Gartenparty mit 74 Menschen – davon 25 Kleinkindern.
„Das Kaff“ sollte sich bei der Stadtplanung ein Beispiel an Soest nehmen, Eisdielen im Sommer und Kirmes im November. Jetzt erstmal ein erholsames Wochenende!
… so gaaaanz vielleicht ist das ja einer der Gründe, warum wir gern mal nach Soest rüberfahren? ;)