1.4.2021 – Schilde hoch

Am Schreibtisch bin ich gerade Teil eines Vierecks aus Kundin – Webhoster – Anwältin und eben mir.
Die Anwältin versucht, eine wirklich gute Datenschutzerklärung zu schreiben, der Webhoster bringt so seine technischen Voraussetzungen mit, das CMS eigentlich kaum welche, die Kundin steht vor einem riesigen Berg an Informationen und Fragen und im Idealfall soll ich das alles erklären und zusammenführen.
Schon krass, was für ein ungeheurer Aufwand da geschaffen wurde, der für viele Kleine oft kaum zu stemmen ist.

Aber für ein paar Tage denke ich da jetzt nicht mehr drüber nach, den heute Morgen um neun hatte ich die letzte, gestern nicht mehr geschaffte Mail verschickt und fuhr die Schilde hoch. Der Anrufbeantworter informiert nur noch ohne Aufnahmemöglichkeit, der Autoresponder autorespondet und halbwegs aufgeräumt ist es auch.

Dann haben wir uns ein paar leckere Dinge zum Essen ausgesucht und eingekauft und – crazy people die wir sind – für Ostersonntag ein Ostermahl zum Abholen bestellt. Eineinhalb Stunden weit weg – weil wir mal ein Sterneessen essen wollten. Und bis zum ersten vegetarischen Sterneessen sind es halt eineinhalb Stunden. Außerdem haben wir so am Ostersonntag auch was vor.

Mich über ein Klingeln in der Kaffeekasse gefreut!

Nachmittags waren wir im Garten der Familie eingeladen und dort saß auch die beste Nichte und das war dann sehr schön. Und jetzt ist Urlaub, für immerhin fast eine Woche. Deutlich nötiger als ich bis vor einer Woche noch gedacht hatte; forkin shirt bin ich müde.

Und abends wird es dann den nächsten Film gegeben haben: Nachdem unsere Spielberg-Reihe irgendwie schon vor ET abbrach, versuchen wir jetzt mal Filmklassiker. „High Noon“ haben wir schon letzte Woche geguckt und später wird es „Scarface“ zu sehen gegeben haben.

Aber ich hatte Ihnen ja versprochen, dass ich mal wieder mehr schreibe und mal sehen, vielleicht hab ich ja noch …

… Zeugs:

7 Tipps: So finden Unternehmen Bewerber*innen mit Behinderung

Deutschlands Arbeitsmarkt hat ein großes Problem. Es fehlen die Minderheiten. Das ist unternehmerisch nicht schlau. Hier sind sieben Tipps, wie Unternehmen Bewerber*innen mit Behinderung finden. Ein inklusiver Anfang muss nicht schwer sein.

jobinklusive.org: 7 Tipps: So finden Unternehmen Bewerber*innen mit Behinderung
via Konstruktive Nachrichten

Wie medienkompetent sind Deutschlans Parteien?
So erinnern sich an den kleinen Test zur Medienkompetenz, den ich vor ein paar Tagen verlinkt hatte? Es gibt auch eine Aufschlüsselung nach Parteien und ich lachte unangemessen lange. Oder, wie die Liebste gerade sagte: „Mit 15/30 sind die die besten??

Laut der Studie könnte gerade der große Unterschied zwischen FDP, Grünen und AfD darauf hinweisen, dass nicht nur die Parteipräferenz, sondern auch Bildung, Alter und/oder grundsätzliche Einstellungen, etwa zu einer vermeintlichen Verschwörung zwischen Medien und Politik, einen Einfluss auf die Nachrichtenkompetenz haben.
Für die Studie hat die Stiftung Neue Verantwortung rund 4.200 Internetnutzer*innen ab 18 Jahren befragt.

Deutschland 3000 auf Instagram

Mein Kind ist aber das beste!“ Ja, natürlich. Aber eine gut gemeinte Erziehung zur Grandiosität kann auch Probleme mit sich bringen.

In meinem Buch „Am besten ganz normal. Kinder vor Narzissmus schützen“ stelle ich verschiedenste Risiken für eine Entwicklung zum kindlichen und dann später erwachsenen Narzissmus dar. In diesem Beitrag geht es um die meist gut gemeinte Erziehung zur Grandiosität unserer Kinder, die sie dann ungewollt unglücklich sein lässt.

Dipl.-Psych. Roland Kachler auf umgang-mit-narzissten.de: Du bist der Beste oder die Beste – Erziehung zur Grandiosität

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