1.3.2025 – auf dem Weg in die schönste Stadt der Welt

Kurz nach neun kamen wir im Bahnhof in Dortmund an, denn die Liebste verbringt ihr Wochenende bei der Nichte in der Stadt an der Elbe. Zusammen mit uns kamen aber auch die ersten hundert Fußballfans herein – das fanden wir etwas anstrengend und flüchteten erstmal in den Zeitschriftenladen.
Da versuchte eine Mutter gerade, ihrer etwa siebenjährigen Tochter beizubringen, dass der Plastikscheiß in der Plastikhülle rund um die verschiedenen rosa Mädchen-Magazin eben: Plastikscheiß ist. Vergebens allerdings, denn die Tochter brachte stattdessen ihrer Mutter bei, dass schlichtes Verharren auf dem Ausgesuchten morgens um neun in einem Bahnhofs-Presseladen vor einer Zugfahrt nach Hamburg durchaus erfolgreicher ist, als jedes pädagogische Gespräch. Drumherum sah ich so manches verstohlene Grinsen.

Es wurde Zeit zum Gleis zu gehen und erst da auf dem Weg kam mir eine böse Idee. Siris Antwort gefiel uns nicht so sehr.

Natürlich befand sich der Liebsten vorgebuchte Platz mittendrin in der Gruppe, sogar direkt neben der Kiste Bier, wie sie mir sofort schrieb. Ich überlegte schon, die Nichte vorzuwarnen, jedoch:

Ich also zurück nach Hause. Dort zunächst den Medienkonsum des letzten Monats verbloggt und dann kompensierte ich erstmal Weltschmerz und -angst sowie Unlust auf das alleine-Wochenende mit ein wenig Eskapismus-Konsum. Wenn Sie jetzt messerscharf schliessen, dass ich also in den nächsten Tagen einen gebrauchten Plattenspieler verkaufen werde, dann haben Sie haben Recht. Spitzen Sie ruhig schon mal die Stifte, um sich auf die Interessentenliste setzen zu lassen.


Sie haben doch auch schon ewig auf neue Bilder vom See gewartet? Ok, ich war für Sie da.

Auch die beiden Enten, die aktuell fürs possierliche Posen auf dem See verantwortlich sind, waren anwesend.

Vi ses. Hoffentlich.

Sie haben Fragen? Sie wünschen sich ein Thema, über das ich mal bloggen soll?
Schreiben Sie’s auf!

Alle bisherigen Antworten finden Sie übrigens hier.

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