1.1.2020

Der gestrige Tag war mir in seiner Bedeutung so wunderbar schnurzegal, dass den ganzen Tag nichts bloggenswertes geschehen ist.
Naja, abends haben wir „Die dunkelste Stunde“ (Wikipedia / Trailer) geschaut und das war schon ein guter Film.

Ihnen allen wünsche ich trotzdem einen guten Start und Glück und Gesundheit in diesem Jahr.

Pünktlich um eine Minute nach zwölf hat hier in der Stadt jemand seine Silvester-Raketen auf ein Festzelt ausgerichtet und das Zelt damit in Brand gesetzt. Als die Menschen aus dem Zelt nach draußen – zum Glück rechtzeitig – kamen, schoss die Gruppe weiter, diesmal auf die Menschen.

Ich schätze persönliche Freiheit sehr, das müssen Sie mir glauben. Aber es gibt zu viele Menschen da draußen, die damit einfach nicht umgehen können – für vieles andere haben wir ja deswegen auch Regeln.

Mein Lieblingssatz aus dem Zeitungsartikel(€) ist allerdings: „Die Zeltfeier fand mit dem Beschuss ein unschönes End, zumal das Essen durch den Löschschaum ungenießbar geworden war.
Dat schöne Essen! Dat war doch noch gut!
Das ist die wahre Haltung, das ist Spartamein Sauerland!

Heute habe ich sehr hübsch für mich und mein Side-Projekt vor mich hinprogrammiert und zwischendurch die Reste des gestrigen Raclettes beseitigt.

Und nachmittags, pünktlich zu Sunset und Moonrise eine kleine Runde durch die umliegenden Felder gedreht.

Außerdem würden Sie – könnten Sie uns beobachten – sehen, wie wir beide immer wieder in der Küche stehen, irgendeine Ecke anstarren und blöd grinsen. In einem ziemlich spontanen Anfall haben wir nämlich beschlossen, dass wir eine neue Küche haben wollen; den letzten Stups bekamen wir als wir erfuhren, dass die, die wir jetzt haben nicht zwanzig sondern fast dreißig Jahre alt ist.
Und so streichen wir zwischen Küchenplaner und Detailfragen hin und her und freuen uns einen Keks vor. Da wir bei der Gelegenheit auch zwei, drei Handwerker brauchen, wage ich aber auch zu prophezeien: Feinste Blogunterhaltung ist also auch in diesem Jahr garantiert.

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